Von Redaktion Stadt & Sport
Köln – Die Domstadt bekommt ein neues sportliches Highlight: Direkt neben dem traditionsreichen RheinEnergieSTADION entsteht bis 2027 eine moderne Mehrzweck-Sporthalle mit Platz für bis zu 4.000 Zuschauer. Das ambitionierte Projekt unterstreicht den Anspruch der Stadt Köln, sich als Spitzenstandort für Sport, Events und Nachwuchsförderung weiter zu profilieren.

Ein Meilenstein für die Sportinfrastruktur
Die neue Halle ist nicht nur eine architektonische Ergänzung zum Stadion im Kölner Westen, sondern auch ein bedeutender Meilenstein für die städtische Sportinfrastruktur. In der neuen Arena sollen künftig sowohl Profisport-Veranstaltungen – etwa im Handball, Basketball oder Volleyball – als auch Konzerte, E-Sport-Events und Schulsport stattfinden können.
Die Halle ist als multifunktionale Veranstaltungslocation konzipiert, ausgestattet mit modernster Licht-, Ton- und Medientechnik. Dank flexibler Tribünenanlagen und barrierefreier Zugänge wird sie nicht nur sportlich, sondern auch gesellschaftlich inklusiv nutzbar sein.
Sportstadt Köln auf Wachstumskurs
Für Köln ist der Bau ein klares Bekenntnis zur Sportstadt-Strategie. “Die neue Halle wird ein Ort der Begegnung, der Leistung und der Emotionen – und sie stärkt Köln als Gastgeber für nationale und internationale Sportveranstaltungen”, so Oberbürgermeisterin Henriette Reker in einem offiziellen Statement.
Auch die Kölner Vereine und Schulen profitieren. Während tagsüber Trainings- und Sportunterricht stattfinden können, soll die Arena abends Raum für Wettkämpfe, Events und kulturelle Veranstaltungen bieten.
Nachhaltig und urban eingebettet
Die neue Halle soll nach hohen ökologischen Standards gebaut werden. Geplant ist unter anderem eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, eine energieeffiziente LED-Beleuchtung und ein innovatives Belüftungssystem. Die Verkehrsanbindung wird durch eine verbesserte Infrastruktur für den öffentlichen Nahverkehr und Fahrradstellplätze gestärkt – ganz im Sinne eines modernen, nachhaltigen Städtebaus.
Begeisterung und Erwartungen
In Köln wird das Projekt mit Spannung verfolgt. Fans, Sportverbände und die lokale Politik zeigen sich begeistert. „Wir brauchen diese Halle – für die Entwicklung unserer Talente und für den Profisport“, sagt Armin Schulz, Geschäftsführer eines regionalen Handballvereins. Auch für die Basketballer der RheinStars Köln könnte die Arena mittelfristig zur neuen Heimspielstätte werden.
Bauzeitplan: Eröffnung bis 2027
Der Spatenstich ist für Anfang 2026 geplant, die Eröffnung soll noch vor Ende 2027 erfolgen – pünktlich zur möglichen Austragung größerer Turniere und Events in der Region. Die Finanzierung wird durch eine Kombination aus städtischen Mitteln, Landesförderung und privaten Investoren sichergestellt.
Fazit: Köln bekommt mehr als eine neue Sporthalle – es entsteht ein Ort für Gemeinschaft, Vielfalt und sportlichen Ehrgeiz. Die Nähe zum Stadion schafft ein kraftvolles Zentrum für Bewegung und Begegnung. Die Domstadt baut ihre sportliche Zukunft – und bleibt dabei ihrem offenen, dynamischen Charakter treu.
— Redaktion Stadt & Sport, 28. Mai 2025